Samstag, 2. Januar 2010

Heilig Abend

























Italienisch-palästinensiches Abendessen als diplomatische Beschäftigung bis zur wacker 2stündigen Mitternachtsmesse im franziskanischen Anbau der Geburtskirche. Wohlwollend besucht vom halben palästinensischen Kabinett, Abbas und Fayad. Die kleine Marie mitten drin, glücklicherweise auch nocht mit Fotoapperat und der nötigen Dreistigkeit, letzteren die Hände zu schütteln und bestgelaunt Frohe Weihnachten zu wünschen.

Nachher auch noch einen der wenigen Sitzplätze ergattert, für persönlichen Segen vom Patriarchen von Jerusalem. Im Bild trägt er grade das hochoffizielle Christkind zur hochoffiziellen Krippe in die Grotte hinüber.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Stille Nacht?

gestern in Bethlehem:












langweilig dokumentiert auf: Rock to Bethlehem
http://www.haaretz.com/hasen/spages/1137105.html

ABER: mit völlig sympathischem Brother John Paul Mary, vormals bekannt als Paddy Kelly, ...ter Sohn der Kellyfamily und anschließendem Bier im Hotel.

Morgen Mitternachtschristmette in der Geburtskirche (hab tatsächlich noch ein Ticket ergattern können), ein beschauliches, frommes Stelldichein mit erwartet 15.000 weiteren Pilgern... ho ho ho, würde wohl CocaCola sagen.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Erdbeeren im Spätsommer

Grad hätte man glauben mögen, der Spätsommer neige sich auch hier seinem diesjährigen Ende zu, da sticht mir gestern die Sonne ins Gesicht und lässt die Temperatur auf schmeichelnde 30°C klettern. Gut für mich und die Kamelherden, schlecht für dringend auf Regen wartende Bauern. Kein neuer Interessenskonflikt. Inzw. sind wir übrigens in der Zeit der Erdbeeren angekommen, wie folgendes Foto, heut Abend am Calandia Checkpoint nach Ramallah bestätigt.

Leider ein eher entsetzlicher Fleck Erde, der mir heute zum ersten Mal in ernsthafterer Manier als das übliche Preisgefeilschgeflirte mit Obsthändlern und Taxifahrern meine frisch erarbeitete Arabischeloquenz abverlangt hat: Einer der üblichen kleinen arabischen Rotzlöffel begann behend sämtliche Scheiben unsres Autos (diesmal ein geradezu luxuriös und offensichtlich christlich ausgestatter Jetta der Franziskaner, der Custodia di Terra Santa, die offensichtliche Beherbergung des vornehmen und wohlhabenden europäischen Clerus') einzuseifen, sodass nämlich nicht nur wir nichts, sondern weit wichtiger er nicht unsren lautstarken Protest gegen sein Treiben sehen konnte. Der Ärger war wie erwartet groß und wurde immer größer, als er die Ernsthaftigkeit unsrer Zahlungsverweigerung erkannte. Nach anfänglichem Betteln ging er zu Drohungen über, dann zu Beleidigungen, dann alles durcheinander. Mangels Beachtung unsererseits holte er sich einen ernstzunehmenden Stein zu Hilfe, mit dem er mehrmals an meine Scheibe schlug und seine Wurfbereitschaft demonstrierte. Der Arme hatte sich bereits so in seine Aggression hineingesteigert, dass ein größeres Unglück unmittelbar bevorzustehen schien. Mangels genialeren Einfalls, ließ ich also irgendwann mein Fenster runter und brüllte ihm mit aller aufbringbaren Autorität und zu meinem eigenen Erstaunen auf Arabisch zu, er solle uns in Ruh' lassen, und zwar jetzt, sofort, ich sei Anwältin, er solle bloß vorsichtig sein, was er da tut, solle abhauen usw. Dafür kassierte ich ein "I fuck your sister and your mother" nebst Spucke ins Gesicht, war ihn allerdings tatsächlich losgeworden. D.h. 5 Minuten später (man hat Wartezeiten bis zu 1,5 Stunden im schönen Calandia!) kam er nochmal, um sich zu sozusagen entschuldigen.

Eine weitere Vorschau des Palästinenserstaates? Eine einfache Demonstration der völligen Nichtexistenz eines Verantwortungsgefühls für Öffentlichkeit und Allgemeinheit?

Hier zumindest einmal die buntbeleuchteten Erdbeeren:

Samstag, 12. Dezember 2009

Siedlergucken




Siedlerdemo vor paar Tagen gegen verabschiedete Baususpendierung(von Stopp kann man ja kaum reden) für 10 Monate. Laut Haaretz waren 10.000 davon da, überwiegend junge Menschen, Weltverbesserer, nahezu sämtlich mit Kippa. Ganze Reihe englischer Plakate "USA, take your money and go home", "freedom without US money" usw. Wie würde wohl ein Israel ohne US-Geld heute aussehen....

Montag, 7. Dezember 2009

vejachamod En Gedi



Mangels der Notwendikeit oder gar eines öffentliches Interesses am Advent, gerade mal 15 km von Bethlehem, fuhren wir zur würdigen Begehung St. Nikolaus einmal mehr die 1200 Höhenmeter in die Tiefe gedudelt, haben eine ordentliche Schlammschlacht ausgefochten und uns vor der malerische Karl May-Kulisse der Wüstenberge von Judäa dem Naturpeeling des Toten Meeres hingegeben. Nicht ohne auf der Rückfahrt durch die Wüste lautstark Celine Dions schönste Weihnachtsinterpretationen zu hören, zwei kapitale Steinböcke sowie eine halbwilde Kamelherde am Straßenrand zu sehen. Grotesk!




Zu meiner großen Freude kam mein liebster lettischer Freund aus Rigaer Zeiten mit, Peteris. Der Arme wusste kaum mehr wohin mit seinen Eindrücken, als er sich nach 12 Stunden Nachtflug morgens, schlammbesudelt und in Begleitung einer seit 3,5 Jahren nicht mehr getroffenen Freundn im Meer schwimmend wiederfand.


P.S.: Noch eine kurze Erklärung zum Titel. Mein Chor singt u.a. eine mit "EnGedi" betitelte, moderne Schmonzette, Text aber selbstverständlich auf Hebräisch. Ein nichthebräischsprachiger Tenor fragte seine zwei Nebensitzer Haim und Schmuel, zwei rührend brave, bescheidene Herren im besten Alter, was denn dieses vejachamod hieße, dass am Ende so oft wiederholt wird. Antwort darauf von Haim "vejachamod? That's when you want something very much that you cannot have. You want the wife of Schmuel? That's vejachamod."

Freitag, 4. Dezember 2009

Wildwestbank


Gestern mussten wir zu einem kleinen Ort, wieder in der Westbank, Taybeh, - übrigens Quelle des einzigen nach dem deutschen Exportschlager "Reinheitsgebot" gebrauten Bieres- zu einem Ableger des Altersheimklosters, in dem ich wohnen darf. Ein Teil der Strecke war ganz toll ausgebaut, da er jüdische Siedlung mit jüdische Siedlung verbindet. Dann ging es weiter unter palästinensischer Strassenhoheit und endete in einer gänzlich ungeebneten Spur aus Stein und Dreck, begrenzt bzw. abgesteckt durch rot angemalte, leere Öltonnen an beiden Seiten. Einziger Sinn dieser Art der Straßenbefriedung mag die Ermutigung sein, trotzdem weiterzufahren und die Hoffnung nicht aufzugeben, dass das Geholper und Geschaukel wieder aufhören wird. So sehr meine Sympathie für die Israelis hier leider immer weiter strapaziert wird, leider gibt eine solche Definition von Straße eine plastische Vorschau der Beschaffenenheit eines palästinensischen Staates, sollte es jemals dazu kommen!

Zurück zu amüsanteren Informationen. Das.. ..ist meine Apfelsine.
Leider ist Konstantino, der weiße Strubbelköter auf dem Rücksitz kaum zu erkennen.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Aller Anfang...auch beim Bloggen


...zunächst daher ein breitgefächertes Feigenblatt, dass die Nacktheit dieser Seite beheben soll, meine 1. allgemeine Rundmail von letzter Woche:

Jerusalem 25. Nov. 2009

Liebe Alle,


bevor auch die 4. Woche unbeschrieben zu Ende geht, ein erster Lagebericht aus dem Zirkuszelt Israel. Ich verzichte darauf, mich für seine Unvollständigkeit und/oder Länge entschuldigen zu wollen. Soll jeder selber sehen, wie viel er liest. Als Minimum sei auf meine Adresse/TelefonNr. ganz am Ende hingewiesen sowie auf folgendes Ergebnis: es geht mir granz praechtig.


Letzteres war noch vor Abflug nicht allzu vorhersehbar, hatte ich noch nicht einmal fuer die erste Nacht ein sicheres Dach überm Kopf. Der Ehrlichkeit halber sei zugegeben, dass ich entsprechend bang in den Flieger stieg. Wo wir schon bei Ehrlichkeit sind: die allseits gefürchteten Israelischen Einreiseprozeduren von Befragungen über alles Mögliche, was sie nichts angeht, oder gar solche Späße wie Leibesvisitationen, hielten sich bei mir sämtlich in Grenzen.

Die erste Woche durfte ich in der Probstei der Erlösergemeinde schlafen, der optimale Platz, um in diese Stadt, um in den Orient hinein zu starten. Jeden morgen um 7.00 geweckt von den vorwiegend an Badewannen erinnernden Bassbarritonglocken der Grabeskirche, unserem Nachbarhaus und seines Zeichens wichtigstes Heiligtum der Christenheit, gleich gefolgt von 2-20 Muezzinen, vorsichtig gesagt: unterschiedlicher Art und Güte. Passend dazu die olfaktorische Untermalung aus den unzähligen Bazarsträsslein um uns herum: Falafel, Orangen (wir befinden uns mitten in der Zeit der Zitrusfrüchte), Fisch, Gewürze, türkischer Kaffee, bappsüsse arabische Backwaren, Weihrauch für die Pilger, nicht zu vergessen den reichlichen Dreck und Urin. Nur gut, dass die allerorts angespriesenen Plastikklamotten, elektrischen Spielzeuge, authentische echt-Orient-Souvenirs und Devotionalien in Massen kaum riechen.


Zum 1. Mal im Zentrum der Heiligkeit von insg. 80% der Weltbevölkerung und zugleich an einem Samstag aufwachend, startete ich den Tag mit einem Gang zur Klagemauer, um das pitoreske Schauspiel der Shabbatgebete von zick unterschiedlichen Strömungen orthodoxer Juden zu erleben. Ich war noch nicht lange dort, noch eben hatten sich die feschen Sicherheitskräfte am Eingang königlich über meine Mundharmonika in der Handtasche gefreut, da kam ein alter Jude mit verschmitztem Gesicht auf mich zu. Ob ich Juedin sei, wie ich hiesse, seit wann ich hier sei. Oh, mein erster Tag! Dann müsse ich unbedingt seinen Freund Schlomo (Salomo) kennenlernen. Er zog mich namentlich zu einer Gruppe sehr anständig beanzugter jüdischer Männer, brachte mir Kekse und seinen Freund Schlomo, einen jungen Amerikaner, mit dem ich mich etwas verwirrt aber fröhlich über weniger Gott als die Welt unterhielt. Ich müsse unbedingt mit ihnen zu Rabbi Mordechai kommen, der lade jeden Shabbat die Familie, Gemeinde und Freunde zum grossen Essen bei sich ein. Es gab kaum Möglichkeit, dieser Einladung zu entkommen. Also fand ich mich in einem Pulk sog. modern orthodoxer Juden wieder, auf dem Weg zu Rabbi Mordechais Haus, das für ca. 50 Personen gut Platz gehabt hätte, uns insg. eher 100 Menschen aber auch ganz prima hat beherbergen koennen. Dessen sage und schreibe 14 Kinder und glaub 12 Enkel brachten Speisen über Speisen. Es wurde gepredigt, gesungen, gebetet. Die Gemeinde wurde mehrfach aufgefordert, ihre eigenen Gedanken mitzuteilen, solange sie nicht politisch seien und den Geist des Shabbats nicht beschmutzen. An westeuropäischen Standards gemessen, hätte man wohl die Häflte der nun folgenden Redebeiträge als kernpolitisch klassifizieren und streichen müssen. Hier gelten wohl andere Maßstäbe. Mein alter Freund ließ nicht nach, mir eindringlich und verschmitzt zuzuwinken. Ich solle aufstehen und reden. Ausgerechnet ich...und siehe da, als es irgendwann 16.00, kein Ende in Sicht, und ich zu +/- 14.00 mit meinem vermeintlichen Praktikumsgeber verabredet gewesen war, der Raum nach wie vor so brechend voll, dass genau alle hätten aufstehen müssen, um mich gehen zu lassen, eine undenkbare Unhöflichkeit, blieb mir keine Alternative, als selbst aufzustehen, eine flammende Rede auf die Gastfreundschaft und dieses unübertreffliche Willkommenheissen in Jerusalem zu halten und zu verschwinden.


Was ich seither tue? Ich bilde in Personalunion die Rechtsabteilung des Schmidt Girls College Jerusalem, der dt. kirchl. Mädchenschule, assistiere einem Kunsthistoriker und Restauratoren Paar, das mich geradezu adoptiert hat, bei der Instandsetzung und -haltung ca. sämtlicher Kirchen und Klöster im Lande und spüre, wie ursprünglich geplant, die letzten deutschen Juden, die echte Jeckes, hier in Jerusalem auf, um sie kennenzulernen, ihre Geschichten zu hören und soweit möglich, aufzuschreiben.


Nachteil: heilloses Chaos, keinerlei infrastrukturelle Zugehörigkeit und alle paar Tage ändert sich ungefähr alles. Riesenvorteil: ich befinde mich in einer so dermassen flexiblen und selbststaendigen Position, dass ich meinen Aufenthalt hier als geradezu Dauerferien bezeichnen koennte, obwohl ich bestimmt nicht unaktiv bin. Ich komme viel herum, war im Norden in Tiberias, Kafarnaum, auf dem Berg der Seligpreisungen, in Bet Shean (alter röm. Handelsort mit grosser Ausgrabungsstätte) oder Ramallah, Jericho und Taybeh, im Süden am Toten Meer, schlammbeschmiert schwimmen gewesen und in der Sonne gebrutzelt, natuerlich in Bethlehem und auf der imposanten herodianischen Festung Massada, in der die letzten Zeloteneinheiten vor der Eroberung durch die Römer einen kaum vorstellbaren Massensuizid begangen haben, dem nach wie vor -für meinen Geschmack allzu propagandistisch angereichert- in besonderer Weise gedacht wird durch bspw. sämtliche Offiziersvereidigungen dort oben, damit der Nachwuchs bloss weiss, in welche Tradition er sich einzureihen hat.


Ich habe Masante gefunden (den fiktiven Fluchtort am Rande einer Wüste im gleichnamigen, wärmstens zu empfehlenden Roman von Wolfgang Hildesheimer) ! In Wahrheit heisst er Nabi Musa, ist eine alte, verlassene Karawanserei und gedenkt nach muslimischer Tradition dem Tod und neuen Grab Moses. Einzig die Muslime haben nämlich Mitleid mit dieser bitter traurigen Figur des Alten Testaments, die nie das Hl. Land hat betreten dürfen und fingiert daher eine Umbettung der Knochen Moses vom jordanischen Berg Nebo in die Nähe Jerusalems, auf Befehl Mohammeds, Allah Waqba!


Das alles ermöglicht mir mein eigenes kleines Auto, ein alter apfelsinenfarbener VW-caddy, den ein australischer orthodoxer Pater hier gelassen hat, nachdem er sich mit Pauken und Trompeten und seiner leiblichen Schwester hier verkracht hat und fluchtartig das Land, das Heilige, verlies. Ein eigenes Auto zu fahren hört sich dabei harmloser an, als es ist. Der Jerusalemer Verkehr könnte mit dem römischen oder dem pariser verglichen werden, läge er nicht ausgerechnet im Orient, wo Vorfahrt grdls. nur Verwandten, ggf noch Freunden gewährt wird und Ampeln oder Strassenseiten eher als Orientierungspunkt, denn als strikt einzuhaltende Regeln angesehen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass genanntes Apfelsinenorange die inzw. geschützte Farbe der allseits verhassten jüd. Siedler in Palästinensergebieten ist. Da kann das orthodoxe Kreuz am Innenspiegel noch so gross sein. Einzige Hilfe gegen die unwiederbringliche Einweisung in die persona non grata Schublade ist der grosse, weisse, strubbelige Hund der Restauratoren, den ich regelmässig im Auto mitnehme. Hunde gelten nämlich sowohl unter Muslimen als auch unter Juden als unrein.


Inzwischen wohne ich im französischen Kloster und Altersheim Notre Dame des Douleurs, DIREKT an der sympathischen 9 bzw. 12 Meter Sicherheitsmauer der Israelis zur Wildwestbank. Markanterweise durfte ich hier zum ersten Mal am 9.November 2009 aufwachen, frisch aus gerade der Stadt kommend, in der an diesem Tag dem Fall der vergleichsweise freundlichen kleinen 4 Meter Mauer gedacht wurde.


Meine politischen Eindrücke spar ich mir noch auf. Nur so viel: man könnte problemlos meschugge werden!


Derweil lerne ich fleissig Arabisch. Der Kurs findet im Ecce Homo Kovent (mit toller 1001 Nacht Dachterrassenlandschaft nahe dem Felsendom!) statt, wo immerhin der Verurteilung Jesu gedacht wird, und setzt sich zusammen aus einem argenitinischen Franziskanerpater mit genau 3 Zähnen und einem Arm, zwei hutzeligen Mutter Theresaschwestern, einer ganzen Opus Dei Fraktion, allesamt grosszügig ausgestattet mit dem sog. katholischen Glühen, einer amerikanischen Evangelikalen, einer jungen Tschechin, die jede Woche von einem anderen Habibi dorthin begleitet wird usw. Der Kurs zahlt sich wie von Wunderhand 1:1 in seither drastisch sinkenden Preisen aus!


Zweimal die Woche singe ich in einem hebräischen Chor im deutlich an "Rick's Cafe" erinnernden YMCA, der sich ähnlich abenteuerlich zusammensetzt (ein orth. Rabbi, eine militante Siedlerin, gleichzeitig Polizistin, ein kath. Priester, ein Franziskanermönch in ACDC T-Shirt und Jesus-Lederlatschen, eine franzos. Britin von der EU-Kommission...), freunde mich mit dem Zerberus der Grabeskirche, dem furchteinfloessenden Pater Dimitrius, mit Henrik Broder und Gad Granach, mit Senta Berger, mit Frau Alami, der palaestinensischen Bildungsministerin sowie deren Neffen und gleichzeitig Sohn des hiesigen Tabakproduzenten, und allen moeglichen sonstigen Kauzen, die hier so herumlaufen an und hoere langsam besser mal auf, zu schreiben,
gruesse besonders herzlich in die Runde, freue mich riesig ueber Antworten und melde mich bald wieder,
eure Marie